Die Aubergine

So bunt und vielfältig wie die große Pflanzenwelt, sind auch die Sorten der Aubergine. Von weiß bis dunkelviolett, einfarbig bis gestreift, klein bis groß: Es gibt sie in diversen Erscheinungsformen.

Hier erhältst du Tipps und Tricks rundum Anbau, Pflege und Ernte der Aubergine

So funktioniert's:

  • Gute Vorbereitung ist alles!

    Erster Schritt in Richtung einer guten Ernte:
    Gutes, hochwertiges Saatgut kaufen, dass dir die folgenden Schritte möglichst leicht macht. Hast du außerdem an gute Erde und Töpfe gedacht? Unsere Kokoserde und Kokosfaser-Töpfchen eignen sich perfekt für das Vorziehen der Aubergine.

  • Anbauen

    Es bietet sich an, Auberginen ab Ende Februar bis Anfang April auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorzuziehen. Nach dem Frost ab Ende Mai, können die Pflanzen raus gesetzt werden. Die Samen auf die Erde legen und leicht mit Erde bedecken.

  • Pflegen

    Auberginen benötigen für Wachstum und Fruchtbildung eine gleichmäßige Wasserversorgung. Vor dem Auspflanzen und von dort an fortlaufend, sollte organisch gedüngt werden. Sie mögen warme, windgeschützte Standorte.

  • Ernten

    Auberginen können zwischen Juli und Oktober geerntet werden. Der Erntezeitpunkt ist an der Farbe der Haut zu erkennen. Erst wenn diese der Sorte entsprechend voll ausgefärbt ist und glänzt, sollte geerntet werden. Die Frucht am besten mit einem Messer oder einer Schere samt Stiel abschneiden.

Auberginen-Steckbrief: Alles auf einen Blick

  • Aussehen

  • Anbau

  • Pflege

  • Ernte

  • Verwendung

  • Beispiel Produkttitel

Es gibt diverse Auberginensorten. Ihre Gemeinsamkeiten: buschiger Wuchs und die Ausbildung großer, grüner Blätter. Die Früchte können weiß, gelb, orange, grün, purpurrot und violett sein. Auch die Fruchtgröße weicht je nach Sorte stark voneinander ab.

Auberginen können an allen erdenklichen Standorten angebaut werden, wie bspw. Garten, Balkon, Fensterbank, Hochbeet, Kräuterspirale und Topf. Wichtig ist, dass es sich um einen warmen, sonnigen und wingeschützen Standort handelt.

Trotz des regelmäßigen Wasserbedarfes der Aubergine, sollte Staunässe unbedingt vermieden werden. Die Aubergine sollte nur von unten gegossen werden, da über die großen Blätter sonst viel Wasser verdunstet.

Erntereif sind Auberginen meist zwischen Juli und Okober. Sieh dir dafür die Fruchtoberfläche genau an. Auberginen sollten nicht gepflückt, sondern mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere mitsamt Stiel geerntet werden. Dies verhindert Verletzungen der Pflanze und die Früchte sind länger lagerfähig. Wichtig ist, zunächst zu erkennen, ob die Auberginen noch unreif oder bereit für die Ernte sind.

Besonders gesund sind die in Auberginen enthaltenen Anatabin-Alkaloide, denn sie lindern Gelenkschmerzen bei Arthrose, Arthritis und rheumatischen Erkrankungen. Das Gemüse hat einen neutralen Geschmack
und entfaltet erst mit anderen Zutaten seinen eigenen einzigartigen Charakter.

Bald bieten wir euch wieder Auberginen im Überfluss!

Coming Soon...
Verschiedene Auberginensorten
Informationen zum Anbau der Aubergine: Aussaat, Standort, Pflanzabstand, Keimart, Beetnachbarn, Saattiefe und Bodenart
Informationen zur Pflege der Aubergine: Bodenfeuchte, Düngung, Wuchstyp, Keimtemperatur, PH-Wert, Keimdauer, Nährstoffbedarf
Informationen zur Ernte der Aubergine: Blütezeit, Erntezeit, Vermehrung und Wuchshöhe
Informationen zur Verwendung der Aubergine: Konservierung und Heilwirkung

Samenentnahme

Wie funktioniert das mit dem samenfest überhaupt...?

Da unser Saatgut samenfest ist, kannst du aus deinen Auberginen Saatgut für die nächste Saison gewinnen. Auberginen sind einjährige Pflanzen, es macht also Sinn einfach und unkompliziert Samen zu entnehmen. Damit sicherst du dir bereits eine erfolgreiche Ernte im nächsten Jahr. Lasse die Auberginen dazu überreif werden. Entferne vorsichtig die kleinen hellbraunen Samen aus dem Inneren der Aubergine. Spüle sie ab und breite sie zum Trocknen auf ein Tablett oder ein Tuch aus. Wenn sie komplett durchgetrocknet sind, kannst du sie luftdicht verpacken und an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren. Wenn du dein eigenes Saatgut gewonnen hast, ist es (bei richtiger Lagerung) mindestens 3 Jahre keimfähig.

Beschreibung des Aussehen der Aubergine "Bambino"

Aubergine "Bambino"

Die Aubergine “Bambino” ist eine ertragreiche Mini-Aubergine und eignet sich für den Anbau in Blumenkästen und Töpfen.

Die aromatischen Früchte werden etwa 3cm groß und können auch in kühleren Lagen angebaut werden. Sie sind rund und leuchtend violett. Die Blätter der Aubergine sind länglich und spitz zulaufend.

Die Aubergine kannst du frisch verwenden und auf zahlreiche Arten zubereiten. Neben der gefüllten Aubergine, kannst du sie als eine würzige Pfanne zubereiten oder auch zu kleinen Auberginen-Schnitzeln panieren.

Gesund ist diese Aubergine natürlich ebenfalls. Sie enthält besonders viel Kalium, Vitamin C, Ballaststoffe sowie Antioxidantien. Also, worauf wartest du noch? Dieses Supergemüse gehört auf jeden Fall häufiger auf den Teller.

Expertenwissen: Unser großer Auberginen-Steckbrief

Ursprünglich stammt die Eierpflanze, wie die Aubergine auch genannt wird, aus Asien. Der Ursprung
liegt in Teilen Chinas und Indiens. Heute ist sie aber fast überall auf der Welt zu finden. Sie gehört zur Familie der Solanaceae und mittlerweile gibt es über 100 verschiedene Arten. Die Aubergine bildet Wurzeln, die eine Tiefe von 90-120 cm erreichen und erfordert ein dementsprechend tiefes Umgraben des Bodens.

Die Blätter der Aubergine sind grün und groß. Von Februar bis April kann die Aubergine im Haus gesät werden. Da sie eine hohe Keimtemperatur (20-25°C) benötigt, empfielt sich das Vorziehen in der Wohnung oder im Gewächshaus. Generell ist die Aubergine, wie viele andere Gemüsesorten, gut für ungeduldige Gärtner geeignet. Bereits nach 14-28 Tagen keimen die Samen.

Die Aubergine bevorzugt einen sonnigen und windgeschützten Standort, an dem die Erde locker und nährstoffreich ist. Der Nährstoffbedarf der Aubergine ist eher hoch, wird aber in der Gartenpraxis oft unterschätzt. Darum solltest du deiner Aubergine im Topf alle 4 Wochen einen organischen Dünger gönnen. Auch das Gießen der Aubergine benötigt etwas Übung. Die Erde sollte nie austrocknen, da die Aubergine sehr empfindlich auf Trockenheit reagiert. Andererseits ist sie auch sehr anfällig für Wurzelfäule, wenn sich das Wasser staut. Daher sollte die Aubergine auf jeden Fall in Töpfe mit Abflusslöchern gepflanzt werden und die Wasserversorgung im Blick behalten werden.

Die Larven des Kartoffelkäfers können in kürzester Zeit eine Auberginenpflanze bis auf das Blattgerippe abfressen. Gelegentlich wird sie von Blattläusen befallen, die man aber bei einem geringen Befall durch Abspritzen mit Wasser in Schach halten kann.

Aus der mediterranen Küche ist die Aubergine nicht mehr wegzudenken. Das Gemüse hat einen neutralen Geschmack und entfaltet erst mit anderen Zutaten seinen eigenen Charakter. Gebraten oder gebacken schmecken sie am besten. In Auberginen sind vor allem die enthaltenen Anatabin-Alkaloide sehr gesund, denn diese lindern Gelenkschmerzen bei Arthrose, Arthritis und rheumatischen Erkrankungen.